Welches Ergebnis erhoffen Sie sich für Ihre Kundinnen und Kunden von einer ETF-Anlage? Egal, wie Ihre Antwort auf diese Frage lautet, Sie werden wahrscheinlich eine passende Lösung am ETF-Markt finden. Die meisten ETFs streben die Abbildung eines kapitalgewichteten Index an, doch heute finden Anlegerinnen und Anleger eine Vielzahl unterschiedlichster ETF-Strategien am Markt.
Das Angebot reicht von globalen und regionalen Aktien-Strategien bis hin zu Rohstoff-ETFs und Lösungen für alternative Assetklassen. Einige streuen ihr Anlagevermögen so breit wie möglich, andere investieren ausschließlich in bestimmte Marktsegmente. Und weil die Auswahl so groß ist, können ETFs in Kundenportfolios immer mehr Funktionen erfüllen.
ETFs lassen sich sowohl strategisch als auch taktisch einsetzen. Zum Beispiel können Anlegerinnen und Anleger mit ETFs ein liquides Exposure auf bekannte Benchmarks wie den FTSE 100 Index für britische Aktien oder den S&P 500 Index für US-Aktien mit großer Marktkapitalisierung erzielen oder kurzfristig eine taktische Position aufbauen, zum Beispiel in einem bestimmten Anlagestil.
Einige ETFs investieren nur in Growth- oder Value-Aktien, andere in bestimmte Marktkapitalisierungssegmente, Länder oder Regionen, und Anleihen-ETFs können in zahlreiche Laufzeiten, Kreditqualitäten und Emittenten investieren.
Wer die Unterschiede zwischen verschiedenen ETFs und ihre Vorteile kennt, kann bessere Entscheidungen in der Verwaltung von Kundenportfolios treffen.
ETFs sollen ihren Benchmark-Index so genau wie möglich nachbilden, allerdings sind gewisse Abweichungen vom Index praktisch unvermeidbar. Der Grad der Abweichung (nach oben oder nach unten) hängt von zahlreichen Faktoren ab, auf die wir hier genauer eingehen. Ausschlaggebend sind unter anderem die Replikationsmethode, Verwaltungsgebühren und Steuern.
Der Großteil des ETF-Anlagevermögens wird von traditionellen Index-ETFs verwaltet, mit denen Anlegerinnen und Anleger schnell und kosteneffizient in einen bestimmten Markt investieren können. Für eine möglichst genaue Benchmark-Abbildung kommt dabei in der Regel eine der drei folgenden Methoden zum Einsatz: vollständige Replikation, Sampling und Optimierung, die wir hier ausführlich erklären.
Die wachsende Beliebtheit von Indexfonds und ETFs ist wenig überraschend, denn traditionelle Indexstrategien, die sich über kapitalgewichtete Fonds und ETFs umsetzen lassen, haben gegenüber den meisten aktiv verwalteten Fonds mehrere deutliche Vorteile. Einige dieser Vorzüge erläutern wir hier im Detail.
Indexstrategien bilden weiterhin das Fundament des ETF-Marktes, doch Innovation hat zu zahlreichen neuen ETF-Strukturen geführt, von aktiven bis hin zu inversen und gehebelten ETFs. Heute lässt sich fast jedes Anlegerziel mithilfe eines ETF umsetzen, allerdings sind einige Fondsstrukturen riskanter als andere. In diesem Video erfahren Sie mehr.
Kosten können die Anlageergebnisse deutlich beeinflussen. Nach der Theorie des Nullsummenspiels steht jeder Position mit überdurchschnittlicher Rendite in einem bestimmten Markt eine andere Position mit entsprechend unterdurchschnittlicher Rendite gegenüber. Nach Abzug der Kosten ergibt die Summe der Mehr- und Minderrenditen aller Anlegerinnen und Anleger jedoch nicht länger null, und je höher die Kosten, desto größer der Fehlbetrag. Hier gehen wir genauer auf die Bedeutung der Kosten ein.
In einem schnelllebigen Marktumfeld können Anlegerinnen und Anleger ihr Portfolio mit ETFs schnell und effizient neu ausrichten, ihr einfacher Handel wird dabei zu einem entscheidenden Vorteil. Dank ihrer Struktur sind ETFs zu dem liquider als andere Anlageinstrumente.
In unserem ETF-Modul erfahren Sie, was Sie über die flexiblen Alleskönner wissen müssen: von den Unterschieden zwischen physischen und synthetischen ETFs über Kosten und Handel bis zum Tracking Error und der Tracking Difference.
Zugang zu nützlichen Orientierungshilfen und Ratgebern, von der Risikoprofilerstellung bis zur Ruhestandsplanung.
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Wichtige Hinweise zu Anlagerisiken
Kapitalanlagen sind mit Risiken verbunden. Der Wert der Investitionen und die daraus resultierenden Erträge können steigen oder fallen, und Anleger erhalten den ursprünglich investierten Betrag unter Umständen nicht in voller Höhe zurück. Es besteht das Risiko eines Totalverlustes.
Wichtige allgemeine Hinweise
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