„Gesamtheit der digitalen Technologien und Medien wie Weblogs, Wikis, soziale Netzwerke u. Ä., über die Nutzerinnen und Nutzer miteinander kommunizieren und Inhalte austauschen können.“

Definition im Duden

In einer Branche, die sich in rasendem Tempo verändert und zunehmend digitaler wird, sind soziale Medien zum wichtigsten Marketinginstrument geworden.1 Vielleicht setzt Ihr Unternehmen eher auf traditionelle Mittel der Kundenakquise, doch die jüngere Generation lässt sich ohne soziale Medien kaum erreichen. Die Generation Z, also die Jahrgänge, die zwischen 1997 und 2012 geboren sind, kann sich über die weltweit am schnellsten wachsenden Einkommen freuen – und muss daher Geld- und Anlageentscheidungen treffen. Können Sie es sich wirklich leisten, diese Menschen zu ignorieren? 

Blogs;

Microblogs (zum Beispiel X);

Soziale Netzwerke (Facebook, LinkedIn)

Foren

Bild- und Video-Sharing-Plattformen (Instagram, Pinterest, YouTube)

Finanzberaterinnen und -berater wissen die Vorteile sozialer Medien seit Langem für sich zu nutzen. In diesem Artikel gehen wir darauf ein, wie

  • Ihr Unternehmen von den sozialen Medien profitieren kann;

  • Sie Ihr Publikum auf den richtigen sozialen Plattformen ansprechen;

  • man in den sozialen Medien ein Publikum aufbaut;

  • Sie erste Beiträge verfassen und

  • die Reichweite Ihrer Beiträge erhöhen können.

Wie Ihr Unternehmen von den sozialen Medien profitieren kann

Über die sozialen Medien können Sie unter anderem:

  • Ihr Unternehmen sichtbarer und bekannter machen;

  • die Werte Ihres Unternehmens ausdrücken;

  • potenzielle Kundinnen und Kunden erreichen;

  • die Beiträge anderer Unternehmen lesen und sich so einen Überblick über das Wettbewerbsumfeld verschaffen;

  • den Beiträgen von Fachpublikationen folgen und so Ihr Branchen-Know-how erweitern;

  • Ihre Marke ins Gespräch bringen;

  • Daten über Ihre Zielgruppe und Ihren Kundenstamm sammeln;

  • Traffic für Ihre Website und Social-Media-Plattformen generieren;

  • Ihr Unternehmen als glaubwürdige und vertrauenswürdige Quelle für professionelle Finanzberatung etablieren.

Im Jahr 2023 nutzten weltweit 4,62 Milliarden Menschen soziale Medien und damit 10% mehr als im Vorjahr.2 Man kann ohne Übertreibung sagen, dass sich soziale Mediean zum wichtigsten Kanal zum Knüpfen von Kontakten und zum Austausch von Informationen entwickelt haben. Wenn Ihr Unternehmen dieses Potenzial nicht voll ausschöpft, dann verpassen Sie wahrscheinlich etwas.

Stufe 1: Research

Bevor Sie Ihren Browser öffnen, sollten Sie sich genau mit den Vorgaben der BaFin zum Umgang mit den sozialen Medien vertraut machen (§ 63 Abs.6 WpHG, Art. 44 Del VO und BT 3 MaComp).

Außerdem empfehlen wir Beraterinnen und Beratern, in den sozialen Medien nicht über Wertentwicklungen zu sprechen. Natürlich liegt die Entscheidung bei Ihnen, doch beachten Sie Folgendes Sobald Sie die Wertentwicklung einzelner Fonds, Portfolios usw. erwähnen, müssen Sie Ihren Beitrag um rechtliche Hinweise zum „Wert von Anlagen“ und „Kapitalverlustrisiko“ sowie um eine getrennte 5-Jahres-Performance-Aufstellung ergänzen, um Klarheit und Transparenz für Anlegerinnen und Anleger zu gewährleisten. Daher ist es vielleicht am besten, auf Performance-Aussagen zu verzichten und diesen Aufwand zu vermeiden.4

Welche Plattform für welches Zielpublikum?

Für Ihre Social-Media-Strategie müssen Sie herausfinden, welche Plattformen Ihre Zielgruppe aktiv nutzt, denn nur dann können Sie Ihr Publikum auch erreichen. 

Vor allem müssen Sie Ihre Social-Media-Strategie auf Ihre Markenidentität abstimmen, um ein kohärentes Auftreten zu gewährleisten, das die Werte, den Ton und die Persönlichkeit Ihres Unternehmens zum Ausdruck bringt. 

Nachstehend gehen wir auf die Vor- und Nachteile verschiedener Plattformen ein.

Plattform Vorteile Nachteile
Facebook Riesige Nutzergemeinschaft, verschiedene Targeting-Optionen und diverse Möglichkeiten zur Publizierung unterschiedlicher Inhalte.  Die Algorithmen ändern sich häufig, die organische Reichweite nimmt ab, der Wettbewerb um Sichtbarkeit wächst.
Instagram In der Regel hohes Nutzerengagement, der Schwerpunkt auf visuelle Inhalte verbessert zudem die Möglichkeiten der Markenbildung.  Externe Inhalte lassen sich nur begrenzt verlinken, häufige Algorithmusänderungen können sich zudem negativ auf Reichweite und Sichtbarkeit auswirken.
X Große und aktive Nutzerbasis, hohe Reichweite, Beiträge können in Echtzeit veröffentlicht werden. In dem schnelllebigen Umfeld der Plattform kann man sich nur schwer von der Masse abheben. 
LinkedIn
Professionelles Netzwerk mit vielen Business-to-Business-Marketingmöglichkeiten.  Teilweise intensiver Wettbewerb um Aufmerksamkeit, wenig Kreativität durch Begrenzung auf schriftliche Inhalte. 
YouTube Riesige Nutzerbasis und hohes Engagement sowie die Möglichkeit, eine Vielzahl von Videoinhalten zu hosten. Algorithmusänderungen können sich negativ auf die Reichweite auswirken, der Wettbewerb um Sichtbarkeit ist bisweilen hoch, außerdem ist YouTube auf Videos begrenzt. 
TikTok Große und wachsende Nutzerbasis, die besonders bei jüngeren Menschen beliebt ist. Hohes Engagement, sehr visuelle Plattform.  Die Plattform wird ständig weiterentwickelt und die Algorithmen ändern sich laufend, was sie für manche Unternehmen eher ungeeignet macht. 

Die Plattformen entwickeln sich ständig weiter. Denken Sie also daran, dass auch die hier erläuterten Vor- und Nachteile nur eine Momentaufnahme darstellen. Daher sollten Sie Ihre Social-Media-Strategie in jedem Fall regelmäßig überprüfen und gegebenenfalls anpassen.

Soziale Medien: Vorlage für internes Audit 

Mit dieser Vorlage zum Download können Sie Ihre aktuelle Performance bewerten und die Vorlieben und Verhaltensweisen Ihrer Zielgruppe nachvollziehen.

Fakten statt Vermutungen 

Wenn es um soziale Medien geht, sind Daten Ihr Freund – nutzen Sie sie, um Ihre Social-Media-Marketingstrategie zu steuern. Zuverlässige und aktuelle Social-Media-Daten können Sie aus mehreren Quellen beziehen, darunter:

  • die Plattformen selbst: Die meisten Social-Media-Plattformen bieten ihren Nutzerinnen und Nutzern kostenlose Daten und Analyseprogramme. 

  • Marktforschungsunternehmen: Unternehmen wie eMarketer und Nielsen liefern Daten zur Nutzung sozialer Medien und Trends. 

  • Branchenberichte: Unternehmen wie Hootsuite veröffentlichen Jahresberichte, in denen Trends und Nutzung detailliert beschrieben werden. Diese Berichte können eine wertvolle Informationsquelle darstellen.5

Nutzen Sie diese Daten und stellen Sie sicher, dass sich Ihre Social-Media-Kampagne auf wirtschaftlich profitable Bereiche konzentriert. Sie werden Zeit investieren müssen, um Inhalte zu erstellen, eine Strategie zu entwickeln und umzusetzen. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Arbeit das richtige Zielpublikum erreicht.

Wer sind Ihre wichtigsten Wettbewerber?

Die Chancen stehen gut, dass Ihre wichtigsten Konkurrenten ebenfalls soziale Medien nutzen. Finden Sie heraus, auf welchen Plattformen sie publizieren und wie aktiv sie sind. Informationen über Ihre Wettbewerber geben Ihnen wertvolle Markteinblicke und helfen Ihnen herauszufinden, welche Strategien für andere funktionieren. So können Sie sich einen Wissensvorsprung verschaffen und sich ein Bild von erfolgreichen Social-Media-Methoden machen.

Versuchen Sie Folgendes herauszufinden:

Veröffentlichen Ihre Wettbewerber regelmäßig Beiträge?

Werden die Beiträge kommentiert?

Wie viele Follower haben sie?

Welche Inhalte sind besonders beliebt?

Regelmäßig Inhalte für soziale Medien zu erstellen, erfordert Zeit und Ressourcen. Das Umfeld zu studieren, sollte Teil der Recherchephase sein.

Stufe 2: Publikum aufbauen

Bevor Sie erste Beiträge veröffentlichen, sollten Sie Zeit auf den Aufbau eines Publikums verwenden. Dieser Schritt kann sich aus mehreren Gründen auszahlen:

  • Bauen Sie eine Community aus Nutzerinnen und Nutzern auf, die an Ihren Inhalten interessiert sind und sich daher auch mit diesen auseinandersetzen werden. 

  • Sammeln Sie Daten zu den demografischen Merkmalen, Interessen und Gewohnheiten Ihrer Zielgruppe, denn so können Sie Ihre Inhalte auf deren Bedürfnisse und Wünsche abstimmen. 

  • Erhöhen Sie Ihre Reichweite. Viele Follower erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Beiträge gesehen, geteilt oder kommentiert werden – was wiederum Ihre Reichweite erhöht.

Bauen Sie Ihr Publikum lieber langsam und richtig auf als schnell und nutzlos. Sie müssen die richtige Zielgruppe ansprechen.

Zu Beginn können Sie einfach die Beiträge anderer Teilnehmerinnen und Teilnehmer lesen sowie kommentieren und den Autorinnen und Autoren folgen. 

Bauen Sie eine Geschäftsbeziehung auf, ohne gleich in harte Verkaufsgespräche zu gehen. In dieser Phase geht es darum, eine Bindung zu Ihrem Publikum herzustellen. Besonders einfach und effektiv gelingt dies durch nützliche, relevante und durchdachte Inhalte, die Sie mit Ihrer Zielgruppe teilen.

Aktionspunkte

Lesen Sie einen Monat lang täglich die Beiträge von fünf Personen, kommentieren oder teilen Sie sie. Konzentrieren Sie sich dabei auf die Personen, die Sie gerne in Ihr Netzwerk aufnehmen würden. So können Sie nach und nach einen nützlichen und relevanten Follower-Stamm aufbauen, was Ihnen bei der Veröffentlichung Ihrer Inhalte helfen wird.

Stufe 3: Veröffentlichen Sie erste Beiträge

In den sozialen Medien unterscheidet man zwischen dem Erstellen und dem Kuratieren von Inhalten. Ersteres bezeichnet Ihre eigenen Inhalte, Letzteres die Inhalte anderer, die Sie geteilt oder erneut gepostet haben. 

Mit neuen Inhalten behalten Sie die Kontrolle über Bild und Text und können sicherstellen, dass diese Ihren Zielen und Ihrer Marke entsprechen. Selbst erstellte Inhalte können Ihre Persönlichkeit und Ihre Markenbotschaft zum Ausdruck bringen. 

Kuratierte Inhalte zeigen Ihrem Publikum, dass Sie sich engagieren, empfänglich für andere Meinungen und interessiert an den Entwicklungen in Ihrer Branche sind. So können Sie sich als vertrauenswürdige Informationsquelle präsentieren, die verschiedene Perspektiven und Einblicke vermittelt. 

Selbst erstellte und kuratierte Inhalte ergänzen sich, daher sollten Sie beide nutzen. Eigene Inhalte zu erstellen, nimmt mehr Zeit in Anspruch, als Inhalte zu kuratieren. Wenn Sie also nur wenig Zeit haben, können Sie durch das Kuratieren Engagement zeigen, ohne andere Prioritäten zu vernachlässigen.

Inhalte, aber welche?

Zum Einstieg sollten Sie Inhalte veröffentlichen, die Ihrer Markenidentität entsprechen und die für Ihre Zielgruppe interessant sind:

  • Bringen Sie Ihrem Publikum Ihre Marke näher – durch Bilder und Beiträge, die Ihren Werten und Ihrer Mission entsprechen. 

  • Geben Sie Einblicke in die Branche, etwa durch branchenspezifische Nachrichten, hilfreiche Tipps und Tricks oder andere Beiträge, die Ihr Fachwissen und Ihre Erfahrung zum Ausdruck bringen. 

  • Suchen Sie den Dialog mit Ihrem Publikum: Stellen Sie Fragen, machen Sie eine Umfrage oder veranstalten Sie einen Wettbewerb, um Follower zu gewinnen und eine Gemeinschaft rund um Ihre Marke aufzubauen.

Dies sind nur einige Ideen. In jedem Fall jedoch sollten Sie Ihre Zielgruppe in den Mittelpunkt stellen und herausfinden, welche Inhalte für Ihr Zielpublikum relevant sind. Der Kontakt zu Ihren Followern sollte im Vordergrund stehen.

Stufe 4: Reichweite erhöhen

Sie haben die Mechanismen der Social-Media-Plattformen verstanden, veröffentlichen selbst aktiv Inhalte und haben ein Publikum aufgebaut. Jetzt ist es an der Zeit, größer zu denken: Wie können Sie noch mehr Menschen erreichen? 

Zwei Möglichkeiten: Sie können versuchen, Ihr Publikum organisch zu vergrößern; oder Sie können Technologien diese Arbeit für Sie machen lassen. 

Organisches Wachstum bedeutet, Reichweite und Sichtbarkeit Ihrer Inhalte ohne bezahlte Werbung zu erhöhen. Dazu müssen Sie die Zahl Ihrer Follower durch Interaktion erhöhen, z. B. durch Likes, Shares und Kommentare, aber auch, indem Sie anderen folgen und deren Beiträge kommentieren. Wie der Name schon sagt: Es ist ein organischer Prozess, der Zeit braucht. 

Eine alternative (und schnellere) Option: Sie können für Werbung bezahlen, etwa für gesponserte Beiträge, Display-Werbung und sogenannte Promoted Accounts. So können Sie ein sehr viel größeres und gezielt ausgewähltes Publikum ansprechen, was wiederum Ihre Sichtbarkeit und damit Ihren Follower-Kreis erhöht. 

Organische Reichweitenerhöhung ist kostenlos und ermöglicht Ihnen einen authentischen Auftritt – schließlich können Sie selbst bestimmen, mit wem Sie wie in Kontakt treten. Außerdem können Sie sicherstellen, dass die Werte und die Mission Ihrer Marke im Vordergrund Ihrer Kommunikation stehen. 

Allerdings müssen Sie organisches Wachstum als langfristigen Prozess betrachten, der erst nach einiger Zeit Ergebnisse zeigt. Zudem können Sie den Erfolg unter Umständen nicht messen, denn entsprechende Daten sind schwer erhältlich. Nicht zuletzt sollten Sie beachten, dass Google und andere Plattformen bezahlte Anzeigen gegenüber Ihren „organischen“ Inhalten priorisieren, weshalb es nicht immer leichtfällt, gesehen zu werden. 

Bezahlte Reichweitenerhöhung liefert schnell Ergebnisse, sodass Ihre Investition unmittelbar Wirkung zeigen sollte. Sie können auch bestimmte Zielgruppen ansprechen, die zum Beispiel nach Alter, Branche oder Standort segmentiert wird, um sicherzustellen, dass Ihre Inhalte von einem relevanten Publikum gelesen werden. Für bezahlte Reichweitenerhöhung sind detaillierte Analysen verfügbar, sodass Sie den Erfolg Ihrer Kampagne verfolgen und gegebenenfalls Änderungen vornehmen können. 

Beachten Sie, dass einige Plattformen den Preis für bezahlte Inhalte durch ein auktionsähnliches System festlegen, bei dem sich die Kosten nach der Nachfrage nach Werbeflächen richten. Das bedeutet auch, dass die Kosten für eine Kampagne schnell in die Höhe gehen können. Und wenn Sie zu viel Werbung schalten, werden Sie Ihr Publikum überfordern, was Ihre Bemühungen unwirksam macht.

Aktionspunkte:

Anhand der Informationen in diesem Modul können Sie beide Optionen prüfen und entscheiden, welche Ihrer Strategie am besten entspricht. Und vergessen Sie nicht: Wenn Ihre Ressourcen es zulassen, können Sie natürlich auch beides tun

Stufe 5: Beständigkeit ist der Schlüssel zum Erfolg

Beim Aufbau und Ausbau Ihrer Social-Media-Strategie kommt es auf Beständigkeit an. Ihr Publikum wird sich auf Sie einlassen und Ihnen vertrauen, wenn Sie Ihre Botschaft, Ihr Branding und Ihre Mission in einheitlichem Ton vermitteln. Durch inhaltliche Kohärenz erhöhen Sie den Wiedererkennungswert Ihrer Marke, wirken glaubwürdig, können eine starke Follower-Gemeinschaft aufbauen und sich einen guten Ruf erarbeiten.

Externe Agenturen können helfen

Wenn Sie eine externe Agentur mit der Entwicklung und Umsetzung Ihrer Social-Media-Strategie beauftragen, müssen Sie sicherstellen, dass diese Sie, Ihr Unternehmen und Ihre Ziele versteht. Deshalb ist ein gutes Briefing so wichtig. 

Das muss Ihre Agentur wissen:

  • Das Fundament Ihres Unternehmens – Ihre Werte, Ihr Leitbild, Ihre Ziele und was Sie von anderen Unternehmen unterscheidet und besonders macht. Dies ist auch ein guter Zeitpunkt, um über Ihre Markenidentität zu sprechen. 

  • Was sind Ihre Ziele, für Ihr Unternehmen und für diese Kampagne? Wie werden Sie Ihren Erfolg in der Umsetzung dieser Ziele messen? 

  • Welche Plattformen wollen Sie nutzen? Sind Sie bereit, für Werbung auf diesen Plattformen zu bezahlen? 

  • Was ist Ihre Zielgruppe (Alter, Standort, Interessen)? 

  • Alle Informationen zum Corporate Branding, einschließlich Anweisungen zu Sprachstil, Logos (und deren Verwendung), Farben und Schriftarten sowie weitere spezifische Informationen. 

  • Ihr Budget. 

  • Ihr Zeitrahmen.

Ein gründliches Briefing ist unerlässlich, damit Ihre Investition die gewünschten Ergebnisse bringt. Das mag sich nach viel Aufwand anhören, aber wenn Sie diese Informationen jetzt zusammentragen und zur Verfügung stellen, werden Sie langfristig Zeit sparen. Es lohnt sich, diese Zeit jetzt zu investieren und in dieser Phase auf Vollständigkeit zu achten.

Terminplanung

Auch Planungsprogramme können für Kontinuität in Ihrer Social-Media-Strategie sorgen. So können Sie Inhalte im Voraus planen und festlegen und haben mehr Zeit für andere Aufgaben. 

Terminplaner sind einfach zu bedienen und eine kostengünstige Möglichkeit, Inhalte im Voraus zu erstellen; gleichzeitig können sie helfen, inhaltliche Kohärenz sicherzustellen und Ihr Unternehmen in den sozialen Medien sichtbar und aktiv zu halten.

Aktionspunkte

Nehmen Sie sich zehn Minuten Zeit, schauen Sie sich die verfügbaren Planungswerkzeuge an und überlegen Sie, wie Sie diese zur Verbesserung Ihrer Social-Media-Kampagne einsetzen können.

Abschließende Bemerkungen 

In diesem Artikel haben wir erläutert, warum sich für Ihr Unternehmen eine Präsenz in den sozialen Medien lohnen kann. Soziale Medien können:

  • Ihr Unternehmen und Ihre Marke bekannter machen;

  • Ihnen helfen, potenzielle Kundinnen und Kunden anzusprechen;

  • Ihnen eine Plattform für Inhalte und Kommunikation bieten;

  • Ihnen mehr über Ihre Wettbewerber verraten;

  • Sie über Branchenentwicklungen informieren.

Soziale Medien sind zu einem integralen Bestandteil unseres täglichen Lebens geworden, was sie für Unternehmen zu einem unverzichtbaren Instrument zur Kommunikation mit ihren Zielgruppen macht. Sie zu ignorieren, ist nicht länger eine Option.

Aktionspunkte

Nachstehend erläutern wir einige einfache Aktionspunkte, mit denen Sie Ihre Präsenz in den sozialen Medien in den kommenden Monaten verbessern können.

  • Richten Sie eine Präsenz für Ihr Unternehmen auf den wichtigsten Social-Media-Plattformen ein:

    Facebook, LinkedIn, Instagram and X. Wenn Sie dort noch keine Konten eingerichtet haben, ist jetzt der richtige Zeitpunkt dafür. 

  • Teilen oder kommentieren Sie einen Monat lang jeden Tag einen Beitrag auf jeder Plattform und markieren Sie ihn mit einem Like.

    Wenn Sie dies täglich tun, wird sich Ihre Reichweite organisch erhöhen. 

  • Entwickeln Sie eine Social-Media-Strategie für Ihr Unternehmen.

    Heben Sie sich mit Ihrer Social-Media-Präsenz von anderen ab.

  • Schreiben Sie einen Artikel über Ihr Unternehmen und veröffentlichen Sie diesen auf den Plattformen.

    Messen Sie, wie viele Likes, Shares und Follower Ihr Beitrag erhält.

    So erstellen Sie einen Artikel

  • Lesen Sie unseren Artikel über Content Marketing.

    Um die andere Seite von Social-Media-Marketing zu verstehen und herauszufinden, wie auch Ihr Unternehmen profitieren kann.

    Content Marketing

Laden Sie Ihre Social-Media-Checkliste herunter.

Eine Checkliste für die Veröffentlichung von Inhalten in den sozialen Medien soll sicherstellen, dass jeder Social-Media-Beitrag Ihres Unternehmens gut vorbereitet ist, Ihr Zielpublikum anspricht und mit den Zielen und Botschaften Ihres Unternehmens übereinstimmt.

1 Source: Duden online

2 Source: Euromonitor

3 Source: Digital 2022 Global Overview Report

4 Source: BaFin

5 Source: Hootsuite 2023

6 Source: Demandsage

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