Traditionelles Index-Investing - durch marktkapitalisierungsgewichtete ETFs oder Investmentfonds - kann mehrere bedeutende Vorteile bieten. Zunächst einmal haben Indexfonds einen mächtigen Vorteil gegenüber den meisten aktiv verwalteten Fonds: Niedrigere Kosten. Dafür gibt es zwei Hauptgründe.
Einer sind niedrigere Verwaltungskosten, da es einfach weniger kostet, einen Indexfonds zu verwalten und zu betreiben, da sie skalierbarer sind als aktive Fonds. Zudem verursacht aktives Fondsmanagement tendenziell höhere Betriebskosten.
Der zweite Grund sind niedrigere Transaktionskosten. Indexfonds verwenden einen Buy-and-Hold-Ansatz, was bedeutet, dass Indexfondsmanager im Allgemeinen Wertpapiere seltener handeln als aktive Fondsmanager. Weniger Handel reduziert Brokergebühren und andere Ausgaben, die mit dem Handel von Wertpapieren verbunden sind.
Ein diversifiziertes Portfolio zu verwalten, ist ein wesentlicher Teil eines erfolgreichen Anlageplans. Indexing kann ein einfacher Weg zur Erreichung von Diversifikation sein. Dank ihrer Diversifikation und niedrigeren Kosten können Indexfonds ein effektiver Weg sein, um langfristig wettbewerbsfähige Renditen zu erzielen. Indexfonds haben ein präzises, leicht verständliches Ziel, nämlich die Nachbildung der Performance eines bestimmten Index vor Gebühren und Ausgaben. Mit Indexfonds wissen Sie immer, wie Ihr Geld investiert ist. Und schließlich, geringeres Managerrisiko. Indexfonds reduzieren das Risiko durch den Manager, welches das Risiko ist, dass eine schlechte Wertpapierauswahl zu schlechteren Leistungen führt. Das liegt daran, dass sie darauf abzielen, einen Marktindex nachzubilden, nicht zu übertreffen. Die Performance aktiver Fonds hingegen unterliegt mehr Unsicherheit.